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Alexander Zverev hat mit Corona-Eskapaden Tennis geschadet, sagt Michael Kohlmann

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Alexander Zverev hat mit Corona-Eskapaden Tennis geschadet, sagt Michael Kohlmann

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Kohlmann kritisert Zverev deutlich

Die Corona-Party-Eskapaden von Alexander Zverev werfen ein negatives Licht auf den gesamten Sport, erklärt Davis-Cup-Kapitän Michael Kohlmann.
Alexander Zverev muss sich auch von Michael Kohlmann Kritik gefallen lassen
Alexander Zverev muss sich auch von Michael Kohlmann Kritik gefallen lassen
© Getty Images
. SID
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von SID

Für Davis-Cup-Kapitän Michael Kohlmann haben die jüngsten Eskapaden von Deutschlands Spitzenspieler Alexander Zverev dem gesamten Tennis geschadet.

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"Das ist keine gute Sache für den Sport. Es ist eine negative Wahrnehmung entstanden, die auch bei Leuten angekommen ist, die nicht so viel mit Tennis zu tun haben", sagte Kohlmann am Rande der Centre-Court-Eröffnung der Bad Homburg Open.

Dass man oberkörperfrei auf einer Party feiere, "passt nicht in die Zeit", ergänzte Kohlmann. Zverev (23) habe sich keinen Gefallen getan.

Party-Ärger um Zverev und Djokovic

Der deutsche Topspieler war Teilnehmer der umstrittenen Adria-Tour, bei der sich mehrere Spieler wie Organisator Novak Djokovic nach rauschenden Partys mit dem Coronavirus infiziert hatten.

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Kurz darauf tauchte ein weiteres Video mit Zverev auf, das den Weltranglistensiebten bei einer Feier zeigte - obwohl dieser versichert hatte, sich in Selbstisolation zu begeben. Zeitlich sind die Bilder von dieser Feier allerdings nicht eindeutig zuzuordnen.

Kohlmann glaubt an Kombination Zverev/Ferrer

Dass Zverev seine Teilnahme beim Einladungsturnier (13. bis 19. Juli) in Berlin kurzfristig abgesagte, um eine Zusammenarbeit mit dem Spanier David Ferrer zu testen, kann Kohlmann hingegen nachvollziehen.

"Es ist für ihn mit Sicherheit der richtige Weg, um erfolgreich zu starten", vermutete er.

Der 46-Jährige ist überzeugt, dass Zverevs Kooperation mit Ferrer funktionieren könnte: "Beide haben großen Respekt voreinander, das ist das Entscheidende und eine gute Voraussetzung für eine ordentliche Zusammenarbeit", sagte Kohlmann.

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"David Ferrer steht für intensives Training, intensives Arbeiten, für jeden Tag 100 Prozent bringen. Wenn man ihn in welcher Funktion auch immer bekommen kann, ist das eine positive Geschichte", hatte der Davis-Cup-Kapitän zuvor schon bei SPORT1 gesagt.