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Basler prangert Tuchel-Versäumnis der Bayern an - und macht Mourinho-Prognose

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Basler prangert Tuchel-Versäumnis der Bayern an - und macht Mourinho-Prognose

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Basler: Das ist Bayerns letzte Option

Mario Basler prangert ein Tuchel-Versäumnis des FC Bayern an. Im Trainer-Debakel des Rekordmeisters sieht er eine letzte mögliche Option. Beim BVB hat der TV-Experte ein schlechtes Gefühl.
Ralf Rangnick wird als neuer Bayern-Trainer gehandelt. Für Mario Basler vielleicht nur eine Übergangslösung. Er bringt Jürgen Klopp als Kandidaten ins Spiel.
SPORT1
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von SPORT1

Mario Basler ist die anhaltende Trainer-Debatte rund um den FC Bayern fast schon leid. Der ehemalige Bundesliga-Star prangerte in seinem Podcast „Basler ballert“ ein Versäumnis des deutschen Rekordmeisters an und nannte außerdem einen Kandidaten, auf den es letztlich hinauslaufen könnte.

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„Die Leute können es auch nicht mehr hören“, sagte der SPORT1-Experte über die schon seit Wochen andauernde Suche nach einem Erben für Noch-Trainer Thomas Tuchel: „Die große Chance hat man sich ja wahrscheinlich verbaut, dass Tuchel doch noch das eine Jahr durchzieht. Sollen sie irgendeinen backen, keine Ahnung. Das ist Wahnsinn, was da passiert.“

Der Vorschlag des 55-Jährigen wäre gewesen: „Einfach hinsetzen, mit Thomas Tuchel reden. Das wäre die einfachste Lösung. Dann hätte man die ganzen Baustellen nicht aufmachen müssen.“ Tuchel selbst, aber auch Bayerns Sportdirektor Christoph Freund, hatten eine Zusammenarbeit über den Sommer hinaus zuletzt aber ausgeschlossen.

Basler: Am Ende gibt es nur noch eine Option

„Dann sucht halt einen Trainer. Ich bin gespannt“, führte Basler daher aus: „Welcher Trainer sagt, ich komme jetzt als geplante Nummer 7 und nicht als Nummer 1?“ Bisher waren die Münchner konkret auf Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick zugegangen. Alle drei entschieden sich für einen Verbleib bei ihren aktuellen Arbeitgebern.

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Basler sieht in einem Portugiesen die mögliche Lösung für Bayerns Trainerprobleme: „Am Schluss bleibt nur noch Mourinho übrig und dann holen sie den doch für ein Jahr.“ José Mourinho ist seit seinem Aus bei der AS Rom im Januar ohne Job. Mit den Bayern wird er nicht zum ersten Mal in Verbindung gebracht.

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Basler gab neben seiner Einschätzung zur Trainerfrage auch eine Prognose zu Bayerns Halbfinal-Showdown in der Champions League gegen Real Madrid ab. Er sprach von einem „50:50-Spiel“. Bayern sei im Hinspiel (2:2) die klar bessere Mannschaft gewesen. Sein Ex-Klub müsse „die gleiche Leistung abrufen wie in München und dann haben sie eine Chance, ins Finale zu kommen.“

Die Bayern spielen am Mittwoch in Madrid um das Endspiel, schon einen Tag vorher ist Borussia Dortmund bei Paris Saint-Germain dran. Der BVB geht mit einem knappen Vorsprung in das Duell: „Ich habe kein gutes Gefühl bei Borussia Dortmund, wenn ich ganz ehrlich bin. Das 1:0 war zu wenig.“

Basler erwartet eine heiße Atmosphäre und einen hoch motivierten Kylian Mbappé: „In Paris, da wird‘s brennen. Da wird‘s richtig brennen. Mbappé wird sich noch mal richtig den Arsch aufreißen im Prinzenpark.“